Gesagt. Getan. Geholfen. Magazin der DEVK-Vereine I Sozialeinrichtungen der Deutschen Bahn 4 2 / 6 e b a g s u A S. 4 Mit dem ICE nach Amsterdam S. 10 Kfz-Versicherung für junge Leute S. 18 Kino-Gewinnspiel: Der Spitzname

UNTER UNS 5 Fragen an Mia-Su Iskit t i k s I u S - a M i : Wie bist Du zur Deutschen Bahn gekommen? Mia-Su: „Über meine Tante, die ihre Ausbildung bei der Bahn gemacht hat und bei der DEVK als Verkehrsmarktbeauftragte arbeitet. Sie gab mir den Hinweis, dass im DB Personalservice eine Auszubildende abgesprungen ist und dort neu ausgeschrieben wurde. Daraufhin habe ich mich beworben und den Ausbildungs- platz bekommen.“ Welche Herausforderun- gen begegnen Dir in Deinem Arbeitsalltag? Mia-Su: „Da ich hauptsächlich in verschiedenen Gremien der Jugendauszubildendenvertretung (JAV, GJAV, KJAV) tätig bin, bin ich weniger mit meiner Hauptauf- gabe beschäftigt. Wir wollen für die Nachwuchskräfte eine best- mögliche Ausbildung gestalten, ihnen Probleme abnehmen und einfach ein offenes Ohr haben. Da ich das gern tue, ist die größ- te Herausforderung nur, dass sich jede Nachwuchskraft wohl in ihrer Ausbildung fühlt und es ihr an nichts fehlt.“ Was schätzt Du an Deinem Beruf besonders? Mia-Su: „An meinem eigentli- chen Beruf schätze ich am meis- ten meine Kolleg:innen und das Arbeiten im Team. An der Arbeit als JAV schätze ich auch mei- nen riesigen Kreis an Kolleg:in- nen, die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und das Gefühl, wenn wir als JAV etwas Positives erreichen. Das Netzwerken und intensive Zusammenarbeiten ist das, was mich in meinem Beruf erfüllt und warum es so viel Spaß macht.“ Ob im Job oder privat: Wofür machst Du Dich stark? Mia-Su: „Ich mache mich stark für meine Mitmenschen. Ich liebe es, andere zu unterstützen. Da, wo Hilfe benötigt wird, bin ich gerne da. Außerdem bin ich ein absoluter Familienmensch und setze mich immer für Fairness ein. In meiner Freizeit bin ich in einer Gewerkschaft aktiv, um die Bedingungen der Nachwuchs- kräfte zu verbessern und über die aktuellen Themen auf dem Lau- fenden zu bleiben.“ o t o F Mia-Su Iskit Alter: 24 Jahre Wohnort: Algermissen Einsatzort: Hannover Beruf: Sachbearbeiterin Ausbildung: Personaldienst- leistungskauffrau Was wünschst Du Dir für das neue Jahr 2025? Mia-Su: „Dass wir das erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Dass meine Liebsten ein tolles und erfülltes Jahr 2025 haben und wir alle gemeinsam glücklich durch das Jahr gehen. Außerdem wünsche ich mir, dass die Gewerkschaft bei den kommenden Tarifverhandlungen etwas Gutes für die Mitarbeiten- den und Nachwuchskräfte ver- handeln wird.“ (fra) IMPRESSUM: extraTakt Magazin der DEVK-Vereine, Betriebliche Sozialeinrichtungen der Deutschen Bahn, vormals Sozialblatt, 48. Jahrg., Ausgabe 6, erscheint 6 x im Jahr, gedruckte Auflage: 19.500 Herausgeber: DEVK Versicherungen Verantwortlich: Maschamay Poßekel Redaktion (red): Michael Fraunhofer (fra), Leonie Hellgardt (hel), Maschamay Poßekel (poß), Yannick Schwiperich (sch) Adresse: DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-2142, E-Mail: extratakt@devk.de Verlag und Verlagsleitung: Sozialblatt-Verlag, DEVK Versicherungen Gestal- tung und Produktion: STARTdialog Marketing & Communications, 61440 Oberursel, www.startdialog.de Nachhaltiger Druck: DB Kommunikationstechnik GmbH, 76133 Karlsruhe. Das verwendete Papier wurde aus Altpapier hergestellt. Das schont die Umwelt und das Klima. extraTakt 6/24 » 3

Auf die „Gezelligheid“ kommt es an Abdu Stienen und Lars Klaare arbeiten für die „Nederlandse Spoorwegen“ im ICE-Verkehr zwi- schen Amsterdam und Deutschland. extraTakt-Redakteur Michael Fraunhofer hat mit den beiden Niederländern wäh- rend einer Pause in Köln gesprochen. Z wischen Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden gibt es keine Grenze. Zumindest bin ich seit meiner Kindheit mit diesem Gefühl aufgewachsen: Vom Nie- derrhein ging es zum Familien- urlaub im Sommer ganz selbst- verständlich nach Nordholland, an den Wochenenden zum Ein- kaufen nach Venlo oder Roer- mond. Umgekehrt gehören nieder- ländisch sprechende Menschen zum Alltag im Rheinland – spätes- tens dann, wenn die ersten Weih- nachtsmärkte wieder eröffnen. nicht lange überlegen und wir kommen schnell ins Gespräch: „Wir haben gerade Pause in Köln und eine längere Aufenthalts- zeit.“ Kindheitstraum Eisenbahn Auf meine Standardfrage, wie Abdu denn zur Eisenbahn gekommen ist, muss er schmun- zeln: „Als ich Kind war, hatten wir kein Auto. Deswegen sind wir sehr oft mit der Bahn gefah- ren und ich war als kleiner Jun- ge von Zügen begeistert. Als ich „Da wir viel unterwegs sind, ändert sich unser Arbeitsort ständig. Diese Abwechs- lung sorgt dafür, dass der Job nie lang- weilig wird. Daneben hat mein Büro die schönste Aussicht, die es geben kann.“ Abdu Stienen, Triebfahrzeugführer im Deutschlandverkehr Pause in Köln Als wir an einem Donnerstag im Kölner Hauptbahnhof Fotos für den extraTakt machen und ich in der Nähe niederländischen Dia- lekt höre, kann ich also gar nicht anders, als neugierig zu werden. Nach kurzer Suche sind die Urhe- ber ausgemacht: Abdu Stienen und sein Kollege Lars Klaare. Vor dem DB Casino an Gleis 1 reden sie wild gestikulierend mit Bahn-Kolleg:innen und machen vor allem eins: viel gute Laune verbreiten. Angesprochen, ob er Lust auf ein kurzes Interview für den extraTakt hat, muss Abdu dann das Gymnasium absolviert habe, wusste ich nicht, was ich studieren wollte. Meine Mutter hat mich daran erinnert, dass ich als Kind immer Lokführer wer- den wollte. Das ist jetzt schon fünf Jahre her und ich habe diese Wahl noch nie bereut.“ Seit April 2024 ist er für seinen Arbeitgeber Nederlandse Spoorwegen (NS) im sogenannten Deutschland- verkehr unterwegs – vor allem zwischen der niederländischen Hauptstadt sowie Köln und Frankfurt am Main. Fortsetzung auf Seite 6 extraTakt 6/24 » 5 K V E D , r e b a N n e g r ü J : o t o F

Wie wichtig ist die Bahn in den Niederlanden? Abdu: „Ziemlich wichtig. Das Land ist nicht so groß, aber die Frequenz von Zügen ist eine der höchsten der Welt. Pro Tag werden von den Neder- landse Spoorwegen mehr als eine Million Fahrgäste trans- portiert. Für ein Land mit 18 Millionen Einwohner:innen ist das echt viel.“ Wer ist Fahrgast im Deutsch- landverkehr? Abdu: „Als Lokführer habe ich weniger mit Fahrgästen zu tun. Aber die meisten Leute fahren in den Urlaub oder sind geschäftlich unterwegs. Pend- lerinnen und Pendler gibt es weniger.“ Die Niederländer genießen ihre Pause in Köln. extraTakt 6/24 » 7 Grenzenlose Freundschaft Unterwegs ist der Amsterdamer seit dem Frühjahr meist im Team mit Zugchef Lars Klaare aus Arn- hem. Abdu: „Auf die Gezelligheid kommt es an. Das ist ein nieder- ländisches Wort, das sich eigent- lich nicht so gut übersetzen lässt. Es meint die warme und gemüt- liche Stimmung, die es gibt, wenn man mit tollen Leuten Zeit verbringt. Wenn Lars und ich zusammenarbeiten, gibt es immer viel Gezelligheid.“ Auch wenn Abdu selbst nicht grenznah wohnt, sind für ihn Aufenthalte in Deutschland mittlerweile selbstverständlich. „Ich bemerke, dass ich wegen meiner Arbeit auch privat mehr Zeit in Deutschland verbringe. Während der Ausbildung habe ich hier Freundschaften geschlos- sen, die ich gerne pflege. 2025 möchte ich ein paar deutsche Städte entdecken.“ (fra)

UMWELTFREUNDLICH ANZEIGE Wenn sich Altreifen in neue Produkte verwandeln Um Ressourcen zu schonen, setzt Mercedes-Benz auf Nachhaltigkeit: in der Produktion, im Vertrieb und im Service. Aus Altreifen werden hoch- wertige Recyclingprodukte. Die Reifen sind noch gar nicht am Auto montiert, da sind sie schon auf der Straße unter- wegs. Für den Transport zu den Mercedes-Benz-Betrieben nutzt das Unternehmen seit Ende 2022 Mehrwegverpackungen – soge- nannte TyrePacks. So wird die Anlieferung umweltfreundlicher. In den letzten zwei Jahren hat Mercedes-Benz mit mehr als 200.000 Komplettrad-Versendun- gen im TyrePack über 400 Ton- nen CO2 eingespart gegenüber der zuvor eingesetzten Karton- verpackung. Zurzeit arbeiten Spezialistinnen und Spezialisten bei Mercedes-Benz an weiteren Verpackungskonzepten, um noch mehr Nachhaltigkeit in die Logis- tikketten zu bringen. Schreddern und sortieren Ressourcen zu schonen, bedeu- tet bei Mercedes-Benz aber auch, Altreifen in neue Produkte zu ver- wandeln. Ein Reifen besteht aus Gummi, Stahl und einem Textilan- teil. In speziellen Recyclingbetrie- ben werden alte Pneus zunächst gewaschen, dann zerschnitten und im Schredder schließlich zu einem feinen Granulat zerkleinert. Mittels Magnet-, Sieb-, und Luft- trenn-Tech- nik werden die einzelnen Komponen- ten voneinan- der getrennt. Die Sekundär- Rohstoffe, die bei dem Aufarbeitungs- prozess entstehen, sind vielseitig verwendbar. Einschmelzen und ersetzen So dienen die Textil- flusen häufig zur Däm- mung. Der Stahl wird von Fremdstoffen befreit und eingeschmolzen, bevor er in neuer Qualität wieder zum Einsatz kommt. Am häufigsten begegnen Euch im Alltag Bestandteile der Gum- mifraktion – wie Fallschutzmatten für Spielplätze und Granulat für Kunstrasenflächen. Gummi kann auch Asphalt beigemischt wer- den oder zu Kunststoff-Behält- nissen und Dichtungen weiterver- arbeitet werden. In Deutschland bekommen so jedes Jahr rund 9.500 Tonnen Altreifen ein neues Leben. Wer einen Mercedes fährt und bei der DEVK mit Premium-Schutz kaskoversichert ist, kann die Reifen in einem Mercedes-Servicebetrieb wechseln lassen: für nur 19,90 Euro Eigenanteil G A z n e B - s e d e c r e M : o t o F pro Saison. Einbauen und entdecken Manchmal gelingt es sogar, dass ein Altreifen wieder in einem Auto verbaut wird. Nicht als Rei- fen, sondern versteckt in ande- rem Material. Die Mercedes- Modelle EQE und S-Klasse verfü- gen als erste Serienmodelle über Bügeltürgriffe aus Recycling- Kunststoff, der unter anderem aus Altreifen besteht. extraTakt 6/24 » 9

Welche Aussage trifft in Bezug auf den Autoführerschein auf Sie zu? 15,1 % Plane ihn in den nächsten Jahren zu machen 28,6 % Habe ihn im 17. Lebensjahr erworben Passende Tarife findet Ihr unter www. devk.de/junge- leute 18- bis 25-Jährige 16,6 % Mache ihn aktuell 3,6 % Möchte keinen machen 32,6 % Habe ihn nach dem 17. Lebens- jahr erworben Was ist Ihnen beim Abschluss einer Kfz-Versicherung am wichtigsten? 11,6 % Bekanntheit 18,5 % Empfehlung 19,4 % Online-Service 21,1 % Geschäftsstelle in der Nähe 18- bis 25-Jährige Mehrfachantworten möglich 72,1 % Preis 28,2 % Sympathisches Unternehmen 52,6 % Kundenservice Die DEVK unterstützt sie dabei – zum Beispiel mit einem Rabatt fürs begleitete Fahren mit 17. Denn die Statistik beweist, dass junge Fahrerinnen und Fahrer weniger Schäden verursachen, wenn sie vor ihrem 18. Geburts- tag in Begleitung von erfahrenen, registrierten Erwachsenen unter- wegs waren. Wer seinen Führer- schein erst später gemacht hat, kann trotzdem sparen, wenn er oder sie das erste eigene Auto versichert. Bis zu 40 Prozent sparen Die DEVK stuft junge Leute in die Schadenfreiheitsklasse SF ½ ein statt SF 0, wenn bereits das Fahrzeug der Eltern bei der DEVK versichert ist. Noch mehr spart der Nachwuchs mit dem Junge- Leute-Vorteil: bis zu 40 Prozent. Voraussetzung dafür ist, dass in der Familie zusammen vier wei- tere Verträge in anderen Sparten bestehen. So hat die Mutter viel- leicht eine Hausratversicherung, der Vater eine Rechtsschutzpoli- ce, die Oma einen Unfallschutz und der große Bruder eine Privat- haftpflicht. Dann stuft die DEVK das Fahranfängerauto mit SF2 ein statt SF0. Damit der zeitlose Wunsch nach Unabhängigkeit auf vier Rädern bezahlbar bleibt. (sch) Sprecht in Eurer DEVK-Geschäfts- stelle mit den Beraterinnen und Beratern oder wendet Euch per E-Mail an dbplus@devk.de, um den für Euch passenden Tarif zu finden. Mehr erfahrt Ihr außerdem unter www.devk.de/junge-leute extraTakt 6/24 » 11

regelmäßig Sport. Das kann ich nur empfehlen: Bewegung hilft uns, Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen – genauso wie Meditation oder Atemübungen. Grundsätzlich gilt aber: Macht etwas, das Euch Spaß berei- tet. Dann bleibt Ihr mental eher gesund.“ Und wenn das nicht reicht? Maike: „Für den Fall, dass es doch einmal schwer wird mit der psychi- schen Gesundheit, kann ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung empfehlen. Die hält Euch finanziell den Rücken frei, damit Ihr in Ruhe gesund werden könnt.“ Wie gehst Du mit Menschen um, die psychisch vorerkrankt sind und eine Berufsunfähig- keitsversicherung abschließen möchten? Maike: „Uns liegt es natürlich sehr am Herzen, auch Kundinnen und Kunden mit einer psychi- schen Vorerkrankung zu versi- chern. Bei der DEVK gehen wir daher in den direkten Kontakt mit den Menschen und verschaf- fen uns einen Überblick über das genaue Krankheitsbild. Hier erfolgt immer eine sehr individu- elle Prüfung. Wir unterscheiden „Uns liegt es sehr am Herzen, auch Kundinnen und Kunden mit einer psychischen Vorerkran- kung zu versichern.“ Maike Adamski, Medical Officer der DEVK zum Beispiel, ob jemand eine ein- malige leichtgradige depressive Episode hatte oder eine schwere Depression mit suizidalen Gedan- ken. Je nachdem, welche psychi- sche Krankheit vorliegt, vergeben wir ggf. eine Ausschlussklausel für das Krankheitsbild. Zu einem späteren Zeitpunkt kann sie dann nochmal überprüft werde. Wenn Erkrankungen schon länger zu- rückliegen, versichern wir Betrof- fene möglicherweise sogar ganz ohne Ausschlüsse wie jeden anderen gesunden Menschen auch.“ Wie häufig nehmen Versicher- te ihre Berufsunfähigkeitsver- sicherung wegen psychischer Probleme in Anspruch? Maike: „Das kommt sehr oft vor. Ein Drittel unserer Leistungsan- träge wird aufgrund psychischer Beschwerden gestellt. Für die Betroffenen ist das eine Ausnah- mesituation, die sehr belastend ist. Papierkram und Krankheit vertragen sich in der Regel nicht gut. Deshalb unterstützen wir unsere Versicherten mit psychi- schen Erkrankungen in beson- derem Maße. Eine persönliche Ansprechperson steht ihnen im gesamten Prüfungsprozess eng zur Seite. Volle Transparenz über das, was wir tun, ist dabei ganz wichtig, um Verständnis zu schaf- fen. Das ist auch unser Anspruch als Servicedienstleister. Erfreuli- cherweise können wir die meis- ten Leistungsfälle anerkennen. Mehr als drei Viertel unserer Leis- tungsfälle in der Berufsunfähig- keitsversicherung werden aner- kannt.“ (poß) Fragen? Ihr habt Fragen zur Berufs- unfähigkeitsabsicherung? Sprecht in Eurer DEVK-Ge- schäftsstelle mit den Bera- terinnen und Beratern oder wendet Euch per E-Mail an dbplus@devk.de, um eine passende Absicherung zu bekommen. Einen Ausgleich zum Arbeitsalltag bietet alles, was Spaß macht und der Seele gut tut. extraTakt 6/24 » 13

Wenn gesundheitliche Prob- leme das ganze Leben auf den Kopf stellen, sind Sorgen ums Geld nicht zu gebrauchen. Eine Berufsunfähigkeitsabsiche- rung (BU) schützt vor den finan- ziellen Risiken einer langwierigen Erkrankung oder einer Körper- verletzung. Seid Ihr länger als sechs Monate zu 50 Prozent in Eurer beruflichen Tätigkeit ein- geschränkt oder könnt in Eurem ausgeübten Beruf nicht arbei- ten, gleicht die BU entstehende Gehaltsverluste aus. Risiko richtig einschätzen Die Gefahr und die Folgen einer Berufsunfähigkeit unterschät- zen viele. Doch laut deutscher Rentenversicherung wird im Schnitt jede vierte Arbeitnehme- rin bzw. jeder vierte Arbeitneh- mer im Laufe des Berufslebens die Erwerbstätigkeit zeitweise einschränken oder sogar ganz aufgeben müssen. Dann fällt einerseits das Einkommen weg, andererseits müssen oft teure Therapien oder auch Medi- kamente bezahlt werden. Gesetzliche Leistungen fallen für die meisten Arbeitnehmenden gering aus. Gute Aus- sicht, auch in die Zu- kunft: mit der DB BU. Statistische Ursachen Gefährdet sind nicht nur Men- schen in körperlich fordernden Jobs. Dem unabhängigen Ana- lysehaus MORGEN & MORGEN zufolge resultieren mittlerweile ein Drittel aller Berufsunfähig- keiten aus einer Nervenkrankheit wie Burnout oder Depression. Die Statistik zeigt, dass auch Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates sowie Krebs und andere bösartige Geschwülste besonders häufig Ursache sind. Rückenprobleme treten häufig auf bei Personen, die überwiegend im Büro am Schreibtisch arbeiten. Insgesamt haben 70 Prozent aller BU-Fälle eine Krankheit als Grund – und krank werden können alle, unabhängig vom Job. Besser DEVK- versichert Um die eigene Arbeits- kraft abzusichern, erhalten DB-Beschäf- tigte bei der DEVK ein maßgeschneidertes Angebot. Beispiels- weise profitieren Zug- begleitende oder Fahr- dienstleitende von einer günstigeren Einstufung trotz erhöhten Berufs- risikos. Bis zu 1.500 Euro monatlicher BU-Rente gelten vereinfachte Annahmericht- linien. Ändern sich Eure Lebens- umstände, könnt Ihr den Ver- sicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung anpassen. Exklusiver Vorteil Schließt Ihr bis zum 31. März 2025 die DB Berufsunfähigkeits- absicherung bei der DEVK ab, erhaltet Ihr 10 Jahre kostenlosen Zugang zu BetterDoc. Der medi- zinische Internetservice unter- stützt Euch bei der Suche nach spezialisierten Ärzt:innen oder Kliniken. Oft ist es zeitaufwen- dig und frustrierend, die Anlauf- stelle zu finden, die am besten weiterhelfen, kann oder die Klinik zu recherchieren, die auf eine geplante Operation spezialisiert ist. Das Ziel von BetterDoc ist es, alle Suchenden mit objektiven und transparenten Informationen auszustatten, um eine fundierte Entscheidung bei der Ärzt:innen- oder Klinikwahl zu treffen. Der Service basiert auf öffentlich ver- (hel) fügbaren Daten. Exklusiver Zugang zum Service von BetterDoc Fachärzt:innensuche, Zweitmeinungen Zugang zu einem ärzt- lichen Expert:innen-Netz- werk Schnelle Terminverein- barung Unterstützung bei der Organisation von Unter- suchungen und Behand- lungen Weitere Informationen zur DB Berufsunfähigkeitsabsicherung bekommt Ihr in Eurer DEVK- Geschäftsstelle vor Ort oder per E-Mail an dbplus@devk.de Weitere Informationen zu BetterDoc findet Ihr unter www.betterdoc.org extraTakt 6/24 » 15

BAHN-BKK Gesundheitshotline InfoMedicus • 24/7 erreichbar • weltweit kostenfrei • Videosprechstunden möglich k c o t S e b o d A : o t o F Verreisen ist für die meisten von uns ein Highlight im Kalen- der. Wichtig ist dann immer, dass es uns gut geht. Wer doch krank werden sollte und bei der BAHN- BKK versichert ist, bekommt Unter- stützung – auch wenn Ihr im Ausland unterwegs seid. Gesund und sicher im Urlaub W as nützen das schönste Urlaubsziel und das beste Wetter, wenn wir mit Fieber das Bett hüten oder mit einem ver- stauchten Fuß nichts unterneh- men können? Zwar können wir nicht allem vorbeugen, aber man kann sich beispielsweise mit den richtigen Impfungen und einer sinnvoll zusammengestellten Reiseapotheke vorbereiten. Hilfe am Telefon Wenn man noch einen kompe- tenten Ansprechpartner an der Hand hat, ist man nicht nur beru- higt, sondern im Krankheitsfall auch gut beraten. Für alle Kun- dinnen und Kunden der BAHN- BKK gibt es die Gesundheitshot- line InfoMedicus. Sie ist rund um die Uhr aus über 50 Ländern erreichbar. Planung am Hörer Bereits während der Reisevorbe- reitungen ist InfoMedicus Euer kompetenter Ansprechpartner. Denn egal, wohin die Reise geht: InfoMedicus erstellt Euch einen individuellen Reisegesundheits- brief. Er enthält Informationen zu Gesundheitsrisiken, zu Impf- empfehlungen sowie Aktuelles zu Krankheiten im Reiseland und was Ihr in Eure Reiseapotheke packen solltet. Auskunft an der Hotline Wenn Ihr während der Reise eine Ärztin oder einen Arzt benötigt, seid Ihr bei InfoMedicus rich- tig. Ebenso, wenn Ihr Fragen zu medizinischen Einrichtungen oder Apotheken vor Ort habt. Manch- mal genügt bereits eine telefo- nische Beratung an der Gesund- heitshotline. Alternativ könnt Ihr einen Termin zur Videosprech- stunde mit einer Fachärztin oder einem Facharzt vereinbaren. Benötigt Ihr medizinisches Fach- personal vor Ort, erfahrt Ihr bei InfoMedicus, welche Ärztinnen oder Ärzte in Eurer Nähe Deutsch oder Englisch sprechen. (red) Der Service von InfoMedicus ist für alle Versicherten der BAHN-BKK kostenfrei. Die Nummer findet Ihr auf der Rückseite Eurer Gesundheitskar- te. Mehr Informationen unter www. bahn-bkk.de/gesundheitshotline extraTakt 6/24 » 17

KOSTENLOS FÜR EUCH Den extraTakt bestellen Ihr möchtet das gedruckte Magazin gerne in größerer Stückzahl bestellen, um es in Eurem Betrieb oder Eurer Dienststelle auszulegen? Kein Problem – einfach das For- mular ausfüllen. Auf Wunsch verschicken wir auch einzelne Exemplare. Online gibt es den extra- Takt in DB Planet auf der DEVK-Seite, unter www.extratakt.de sowie im bitkasten. E-Mail Telefon PDF Briefpost Bitte abfotografieren und als Anhang per E-Mail senden an: extratakt@devk.de Bitte die Redaktion extraTakt anrufen: 0221 757-2142 Bitte PDF-Formular aus- füllen auf www.bahn. devk.de/extratakt und per E-Mail senden Bitte ausschneiden und senden an: DEVK Versicherungen Redaktion extraTakt Charles-de-Gaulle-Platz 1 50679 Köln Zutreffendes bitte ankreuzen: Bestellen Abbestellen Bitte sendet mir regelmäßig kostenlos das Mitgliedermagazin extraTakt. Bitte löscht diese Adresse aus dem extraTakt- Verteiler. Unternehmen Dienststelle/Abt. Anrede Vorname Nachname Straße Hausnr. ggf. Adresszusatz PLZ Ort Anzahl Exemplare Die personenbezogenen Daten werden auf Grundlage der Datenschutz- Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes und der Verhaltensre- geln der deutschen Versicherungswirtschaft verarbeitet. Weitere Informa- tionen unter www.bahn.devk.de/extratakt oder auf Wunsch schriftlich. Anregungen oder Verbesserungsvorschläge? Wir freuen uns über Rückmeldungen an extratakt@devk.de und beantworten gerne Eure Fragen: Tel. 0221 757-2142 Buch für die Bahn Fünf Exemplare mit Geheimtipps für 52 kleine und große Eskapaden jenseits des Bahnsteigs gab es zu gewinnen in der Ausgabe 4/2024 des extraTakt. Die im Buch empfohlene Strecke durchs bayrische Oberland führt an den Tegernsee. Gewonnen haben: Serhat Cakmak, Yvette Poku, Stefanie Rahm, Wolfgang Hauke, Ilse Käß. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Nachreisen! extraTakt 6/24 » 19 g a l r e v e s e R i o t o F - t n o M u D :